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Die Deutschen werden immer älter. So titeln zumindest die Schlagzeilen und auch die Statistiker können es belegen. Auswirkungen auf den Kredit für Pensionäre hat diese Entwicklung allerdings kaum. Die Altersgrenze für Kredite, die nicht gesetzlich verankert ist, die sind das größte Problem bei der Kreditvergabe an Staatsdiener a.D.
Der Kredit für Pensionäre im Vergleich zu Rentnern.
Wird über den Kredit für Pensionäre geklagt, so ist dies zwar verständlich doch es ist ein Klagen auf hohem Niveau. Rentner haben aufgrund der niedrigen Rentenzahlungen heute große Schwierigkeiten überhaupt kreditwürdig zu sein. Nimmt man einmal nicht die Durchschnittsrente (1100,- Euro) als Basis, sondern die tatsächliche Zahl der Rentner, dann wird vieles klarer. Die die meisten von ihnen leben unterhalb der Pfändungsgrenzen. Damit ist nahezu jeder Kredit, ganz gleich in welchem Alter ausgeschlossen.
Anders ist es beim Kredit für Pensionäre. Wer, wie die Mehrheit der Beamten im gehobenen oder höheren Dienst gearbeitet hat, der hat eine gute Pension. Etwa 2600,- Euro beträgt eine durchschnittliche Pension. Allerdings müssen davon Steuern und auch die Beiträge zur Krankenversicherung noch abgezogen werden. Deutlich über 2000,- Euro netto bleiben jedoch vielen übrig. Mit diesem Einkommen als Altersruhegeld liegen sie etwa im Bereich eines aktiv arbeitenden Facharbeiters. Entsprechend gut sind auch die Aussichten bei Kreditvergaben.
Der Beamtenstatus garantiert beste Bonität bis zur Altersgrenze.
Wer einmal die Ernennungsurkunde als Beamter auf Lebenszeit erhalten hat, der genießt ein Leben lang die beste Bonität. Zum eines ist es der Berufsstand selbst, der zu dieser Bonität durch sein Zahlungsverhalten beigetragen hat. Nicht unberücksichtigt bleiben darf jedoch der Anteil des Staates als zahlungskräftiger Arbeitgeber und Garant der Kreditwürdigkeit. Der Staat bezahlt seine Beamten immer pünktlich bis an ihr Lebensende. Dabei macht es bei der Bonitätsbewertung keinen Unterschied, ob der Beamte noch im aktiven Dienst steht oder bereits Pensionär ist.
Alle Sondervergünstigungen bleiben bis zum Schluss gleichermaßen erhalten. So beispielsweise auch der Zugang zu den Krediten der Spezialanbieter für den öffentlichen Dienst. Diese Kredite locken im Internet mit den günstigsten Zinssätzen. Erreicht werden diese Zinsen durch den Ausschluss aller Kreditnehmer aus der freien Wirtschaft. Rückzahlungsrisiken werden so ausgeschlossen und die Zinsen können dem Risiko angemessen reduziert werden. Der Kredit für Pensionäre bleibt so nicht nur möglich, sondern auch extrem günstig.
Die Altersgrenzen sind das größte Problem bei der Kreditvergabe.
Die Altersgrenzen für Kredite sind nicht gesetzlich geregelt oder gar vorgeschrieben. Sie werden von den unterschiedlichen Gesellschaften individuell festgelegt. Zwischen 70 und 75 Jahren liegen die häufigsten Grenzziehungen. Bis zu diesem Alter muss dann auch der letzte Kredit zurückgezahlt sein. Ob die Grenzen bei der heutigen Altersentwicklung noch zeitgemäß sind, das sollte jedes Institut für sich einmal prüfen.
Institute, die dies getan haben, die finden sich im Internet. Der Kredit für Pensionäre ohne Altersgrenzen ist zwar nicht ganz so zinsgünstig, doch zumindest kann er bewilligt werden. Bisher sind es jedoch nur wenige Anbieter, die sich auf die neue Altersstruktur der Bevölkerung eingestellt haben. Die steigende Zahl der Personen, die bereits heute über 100 Jahre alt werden, zeigt zumindest den Bedarf. So ist davon auszugehen, dass zukünftig eines steigende Anzahl von Anbietern den Kredit für Pensionäre in jedem Alter ermöglichen wird.